TSV Großmehring – FC Sandersdorf 3:0
FC Sandersdorf war nach 20 Minuten schon geschlagen
Großmehring schoss bereits in der Anfangsphase 3:0 Endstand heraus
Sandersdorf (bid) In der Anfangsphase trotz aller guten Vorsätze gedanklich offenbar noch nicht richtig auf dem Platz schienen die Spieler des FC Sandersdorf beim wichtigen Auswärtsspiel in der Kreisliga 1 Donau/Isar beim Aufstiegskollegen TSV Großmehring. Schon nach 19. Minuten stand der 3:0 Heimsieg der Gastgeber fest und wie sich die Schambachtaler in Großmehring präsentierten, werden sie noch einige Zeit auf den ersten Aufwärtssieg warten müssen.
Foto: bid
Auch in Großmehring konnten Giovanni Mele und seine Mannen keine Punkte einpacken. Am nächsten Sonntag in der Kreisstadt wird es wohl nicht anders sein.
Zwar fehlten Torhüter Stefan Mayer und Spielführer Manuel Recum, aber daran kann es nicht gelegen haben. Schon am kommenden Sonntag müssen die Schambachaler wieder auswärts ran – beim Spitzenreiter VfB Eichstätt II, eine weiter klare Niederlage scheint vorprogrammiert zu sein. Denn um bestehen zu können, müsste schon anderes aufgetreten werden also in Großmehring, vor allem von Haus auf dagegen gehalten. Zwei Mal verloren die Gäste in der Anfangsphase in der Vorwärtsbewegung leicht das runde Leder, was Hofmann in der 5. Minute und Fessler in der 12. Minute nach schöner Vorarbeit dann mühelos zum 1:0 und 2:0 ausnutzen konnten. Als nach einer Standartsituation, einer Ecke, TSV-Spielertrainer Daniel Köhler in der 19. Minute gar das 3:0 markierte, schien sich ein totales Debakel anzubahnen.
Eine gute Chance hatte Spielertrainer Giovanne Mele alleine vor dem Torhüter, der aber geschickt den Winkel verkürzte. „Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht auf dem Platz. Und dies gegen einen unmittelbaren Kontrahenten. Schlimm, wenn man da nichts reißt“, so Mele. „Wir waren da einfach nicht präsent. Dies hat sich in der zweiten Halbzeit wenigsten geändert und von der Einstellung her hat es gepasst.“ Gute Chancen für Treffer hatten nach Eckbällen unter anderem Thomas Götz und Philipp Pröbstl, wobei die Großmehringer angesichts der klaren Führung die Gäste ruhig kommen lassen konnten. „Es kann auswärts nur noch besser werden“, so Mele. Ob schon in Eichstätt? – es scheint mehr als fraglich
FCS: Eichhammer, Winkler, Fehlner, Thomas Götz, Markus Hilger, Mele, Amberger, Neumayer, Pfaller, Kargl, Pröbstl (eingewechselt Lintl und Achhammer).