FC Sandersdorf II – SV Denkendorf 0:2
Überraschende Heimniederlage des FC Sandersdorf II gegen bisherigen Letzten
Viele Chancen beim 0:2 gegen Denkendorf versiebt
Sandersdorf (bid) So schnell kann es gehen. Noch in der Woche zuvor wartete die Zweite des FC Sandersdorf mit einem sensationellen Auswärtssieg beim Aufstiegaspiranten TV 1861 Ingolstadt auf, am Sonntag gab es zu Hause gegen das bisherige Schlusslicht SV Denkendorf II eine ebenso überraschende 0:2 Heimniederlage.
Statt einen riesigen Sprung in Richtung Klassenerhalt zu machen, ist der Aufsteiger nunmehr wie zehn andere Teams des Vierzehnerfeldes im Kampf um den Klassenerhalt verwickelt. Zwischen dem Fünften Kipfenberg (15 Punkte) und den beiden Abstiegsrängen 13 und 14 liegen mal ganze vier Punkte, Sandersdorf fiel mit 14 Zählern auf Platz acht zurück.
Die Denkendorfer spielten zwar alles andere als ein Schlusslicht: „Aber Chancen hatten wir genug, um zumindest einen wichtigen Punkte zu holen“, so Teambetreuer Jürgen Kleibl. Pech kam auch noch hinzu. Und ein kleines Geschenk an die Gäste vor dem 1:0 in der 20. Minute. Die Abwehr war sich in Überzahl nicht einig und konnte nach einem weiten Ball sich der Stürmer alleine vor Kleibl die Ecke aussuchen. Es war die rechte und gab es nichts zu halten. Vorher hatten die Sandersdorfer aus kurzer Entfernung nach dreimaligem Nachschuss das Leder nicht über die Linie gebracht. Eine von vielen versiebten Chancen an diesem Tag, das Runde (der Ball) wollte einfach nicht ins Eckige (das Tor). Pech kam auch noch hinzu. Als Christian Eichhammer in den Strafraum eindrang, wurden ihm die Beine weggezogen (55. Minute). Spielführer Florian Halbritter jagte den Ball aber ans linke Lattenkreuz. Als 15 Minuten später Mario Kargl den linken Innenpfosten anvisierte, sprang das Leder auch wieder heraus statt umgekehrt über die Linie. Alle die Schambachtaler alles nach vorne warfen um wenigstens einen Punkt zu retten, wurden sie zehn Minuten vor Schluss klassisch ausgekontert.
FCS: Kleibl, Reeh, Thomas Götz, Scharlach, Michel, Sebastian Schneider (46. Mario Kargl), Halbritter, Eichhammer, Semmler, Müller, Matthias Neumeyer.