Nachfolge beim FC Sandersdorf aus den eigenen Reihen

 

Andreas Fehlner und Herbert Götz beerben Giovanni Mele

                                                                                                                                                                                                                                          

Sandersdorf (flh) Der FC Sandersdorf hat ein neues Trainertrio präsentiert, welches die sehr erfolgreiche fünfjährige Ära Giovanni Mele weiterführen soll. Mit Andreas Fehlner und Herbert Götz treten zwei langjährige Leistungsträger der ersten Mannschaft in die großen Fußstapfen die Mele hinterlässt. Als Cheftrainer wird Fehlner, der Inhaber der A – Trainerlizenz ist fungieren. Der 36 – jährige hat bereits in der Jugendabteilung des Zweitligisten FC Ingolstadt 04 mehrere Mannschaften erfolgreich trainiert. Nachdem er in der Rückrunde seine Karriere als Spieler nach einer erneut schweren Verletzung an den Nägel gehängt hat, will er nun als Trainer beim FCS für Furore sorgen. Das gleiche Schicksal ereilte in der vorletzten Saison bereits Götz, der nach einer schweren Knieverletzung seine Karriere beenden musste. Götz soll als Co – Trainer  mit seiner Erfahrung und Anwesenheit bei den Trainingseinheiten dafür sorgen, dass die Mannschaft auch in der nächsten Saison in der Kreisliga bestehen kann.

 

 

 

 

Alle für einen – Einer für Alle: So lautet das Credo des neuen Trainertrios und der neuen Abteilungsleitung. Wie gut der Zusammenhalt im Verein ist beweist auch, dass mit Giovanni Mele und Abteilungsleiter Michael Weiß dem neuen Team alles Gute wünscht.


Von links nach rechts Co-Trainer Herbert Götz, Florian Halbritter, Thomas Pfaller, neuer Abteilungsleiter Stephan Michel, scheidender Spielertrainer Giovanni Mele, scheidender Abteilungsleiter Michael Weiß, zukünftiger Reservetrainer Alexander Schneider sowie zukünftiger Cheftrainer Andreas Fehlner.

 

Besonders erfreulich ist auch, dass sich mit dem momentan langzeitverletzten Reservekapitän Alexander Schneider ein junger Mann in das Trainerteam mit einbringt. Er wird als Spielertrainer die Reservemannschaft betreuen, nachdem auch Reservebetreuer Jürgen Kleibl nach dieser Spielzeit seinen Betreuerposten beendet. Nachdem es sich bereits in der Winterpause herauskristallisierte, dass sich Mele und der Verein einvernehmlich trennen, waren sich die Verantwortlichen gleich einig, den freien Posten mit einem hauptamtlichen Trainer zu besetzen. Der scheidende Abteilungsleiter Michael Weiß betont auf Nachfrage, dass die Entscheidung für Fehlner, Götz und Schneider bereits mit der neuen Abteilungsleitung, die sich aus Stephan Michel, Thomas Pfaller und Florian Halbritter zusammensetzt, abgestimmt wurde. Auch die Mannschaft war  nach der Bekanntgabe und Präsentation geschlossen hinter der Entscheidung der Abteilung gestanden, wie Weiß berichtet. Die beiden neuen Trainer haben sich kein konkretes Ziel gesetzt, zu groß sei der Aderlass des Teams in den letzten Jahren und nach der Saison. Mit Torwart Stefan Mayer beendet das Sandersdorfer Eigengewächs und der wahrscheinlich beste Kreisligatorwart der Region seine erfolgreiche Karriere nach der Saison. „Ihn gleichwertig zu ersetzen wird nicht möglich sein“, befürchten die beiden Trainer. Dass mit Noch – Spielertrainer Mele ein kreativer Offensivspieler und Leistungstrainer nächstes Jahr fehlen wird, macht die Sache nicht leichter. Dennoch hoffen die beiden, dass das junge Team den nächsten Schritt macht und sich weiterentwickelt. „Junge Spieler fordern und fördern“, lautet die Formel des Duos. „Man muss mit der Mannschaft Geduld haben, man wird  nach den ersten Trainingseinheiten und Testspielen sehen zu was das Team fähig ist“, stapeln die beiden erst mal tief. Der neue Abteilungsleiter Michel erklärt, dass man geschlossen als Team mit den neuen Trainern und der Mannschaft Entscheidungen treffen wird und sich bespricht. „Jeder muss sich einbringen und für das Team arbeiten, nur dann werden wir Erfolg haben. Dazu ist es aber wichtig den Klassenerhalt in dieser Saison schnellstmöglich klar zu machen, fordert er von den Spielern.

 

 

 

 

 

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