Mit voller Kraft zum Heimsieg

Sandersdorf (flh) Die Fußballer des FC Sandersdorf erwarten am Karsamstag um 16:00Uhr den abstiegsbedrohten TSV Etting im Felsenstadion. Während die Schambachtaler nach dem Punktgewinn beim FSV Pfaffenhofen mit einem Heimsieg einen großen Abstand zu den Abstiegsplätzen legen können, müssen die Ettinger etwas Zählbares aus der Partie mitnehmen, um nicht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen. Die Ingolstädter verloren zum Rückrundenauftakt zuhause gegen den Tabellenzweiten TSV Oberhaunstadt mit 0:5. Die Sandersdorfer tun gut daran, dem Ergebnis der Ettinger wenig Beachtung zu schenken, denn so deutlich war der Spielverlauf auf keinen Fall. Das Hinspiel gewannen der FCS aufgrund einer stabilen Abwehrleistung mit 2:0. Gegen dasselbe Ergebnis hätten die Sandersdorfer Verantwortlichen sicherlich nichts einzuwenden.

Freistoßspezialist: Tobias Neumayer vom FC Sandersdorf bei der Ausführung seiner gefürchteten Freistöße. Auch im Heimspiel gegen den TSV Etting hoffen die einheimischen Fans auf Treffer des Stürmers.

Schafft der FCS den ersehnten Heimsieg können sie in den kommenden Spielen befreit aufspielen. Deshalb setzt das Trainerduo Andreas Fehlner und Herbert Götz auf eine geschlossene Mannschaftsleistung ihrer Elf. „Wir dürfen die Gegner nicht durch unsere katastrophalen Abwehrfehler zu Konter einladen“, fordern die beiden. „Gerade in solchen Duellen ist die Kampfkraft einer Mannschaft gefragt, hier dürfen wir nicht nur reagieren, sondern müssen dem Gegner unser Spiel aufdrängen und mit aller Macht dagegenhalten um erfolgreich sein.“ Personell wird sich bei den Schambachtalern nicht viel tun. Stefan Kuttenberger, der für den Führungstreffer im Hinspiel verantwortlich war, fällt für längere Zeit aus. Auch für Marco Erdner kommt ein Einsatz wohl zu früh. Beim TSV setzt man vor allem auf die Schnelligkeit von Angreifer Harry Weller, der schon oft die Sandersdorfer Abwehr durcheinander gewirbelt hat. Unterstützt wird er aus dem Mittelfeld von Dejan Micic und Alen Kreslin. Schafft der FCS die gefährlichen Angreifer in Schach zu halten, ist ein weiterer Heimsieg möglich.