FC Sandersdorf – FC Hepberg 3:1

FC Sandersdorf nunmehr schon auf Rang vier
Verdienter 3:1 Sieg gegen Hepberg nach guter Partie – Einige Gästespieler als schlechte Verlierer

Sandersdorf (bid) In einer temporeichen und auch spielerisch guten Partie setzte der FC Sandersdorf in der Kreisliga 1 Donau/Isar seine Siegesserie fort. Gegen den starken Aufsteiger FC Hepberg siegten die Schambachtaler letztlich verdient mit 3:1 (2:1) und schoben sich auf Rang vier vor, punktgleich mit dem Dritten Wolnzach.

 

Obwohl schon die erste Halbzeit hohes Tempo aufwies, gab es nur wenige klarste Tormöglichkeiten – die vorhandenen wurden weitgehend genutzt. So bereits in der 7. Minute zum 1:0 durch Manuel Recum, der eine schöne Ballstafette über Manuel Riedl und Bernhard Wolfsfellner mit einem schönen Schlenzer aus 16 Metern halblinker Position ins lange Eck abschloss. Die Mele-Schützlinge erhöhten bereits in der 15. Minute auf 2:0. Nach einem schönen Steilpass von Andreas Fehlner behielt Philipp Pröbstl alleine vor dem Torhüter die Nerven und vollstreckt überlegt. Der Anschlusstreffer durch den Hepberger Mehmet Gemir in der 25. Minute kam überraschend, zumal aus fast schon mehr als abseitsverdächtiger Position.


In der zweiten Halbzeit erhöhten beide Teams nochmals das Tempo, ging es hin und her. Die entscheidenden Minuten gleich nach Wiederbeginn, als die Hepberger in der 46. und 48. Minute zwei glasklare Kopfballchancen durch Mehmet Gemir und Paul Wittek jeweils frei vor Torhüter Stefan Mayer leichtfertig vergaben. Es dauerte dann einige Minuten, bis die Sandersdorfer wieder richtig Zugriff auf die Partie hatten und mit schnellen Gegenangriffen dann ihrerseits gute Chancen erspielten. Für die endgültige Entscheidung sorgte in der 85. Minute ein Foulelfmeter, den Andreas Fehlner überlegt in das von ihm aus gesehen linke unhaltbar verwandelte. Zuvor war Thomas Augustin vom Torhüter gefoult worden.
Einige wenige Spieler von Gästecoach Fatih Reichenberger waren dann, die drohende Niederlage vor Augen, nicht gerade faire Sportler. So bekam einer noch die rote und einer die Ampelkarte. Das soll aber letztlich den beiderseits guten Gesamteindruck von 90 spannenden und gutklassigen Minuten nicht trüben.
„Es war beiderseits ein hoch konzentriertes Spiel. Spielerisch und kämpferisch war es eine gute Leistung. Jetzt bereits 18 Punkte ist natürlich ein schönes Gefühl“, so FCS-Spielertrainer Giovanni Mele. Er forderte aber zugleich auch: „Wir dürfen jetzt nur nicht nachlassen.“

 

FCS: Meyer, Andreas Winkler, Kargl, Herbert Götz, Christian Winkler, Wolfsfellner, Fehlner, Riedl, Tobias Neumayer, Pröbstl, Recum. Eingewechselt: Mele, Achhammer, Augustin.

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