FC Sandersdorf II – SV Stammham II 2:0

Pflichtsieg der Zweiten des FC Sandersdorf gegen das Schlusslicht

Sandersdorf (bid) Schnell abgehakt war am Sonntag der 2:0 (0:0) Heimsieg der Zweiten des FC Sandersdorf in der A-Klasse 1 Donau/Isar gegen den SV Stammham II. Gegen das abgeschlagene Schlusslicht waren die drei Punkte fest eingeplant und auch nötig, um zu den hinteren Regionen einen gewissen Sicherheitsabstand zu wahren. Dabei genügte eine schwache Leistung, um zu den drei Punkte zu kommen: „Sicherlich ist der Sieg verdient, wir haben aber schwach gespielt. Aber wichtig war vor allem der Erfolg“, so Teammanager Jürgen Kleibl.

 

 

 

Immer zu Beginn und zum Ende beider Spielhälften hin erinnerte man sich an das eigene Leistungsvermögen, ansonsten passte man sich nahezu dem Niveau des schon jetzt weitgehend als Absteiger feststehenden Gegners an. Dass kann nicht daran gelegen haben, dass der eingeteilte Schiedsrichter nicht kam und sich Hausherren und Gäste nach Rücksprache mit dem zuständiger Schiedsrichtereinteiler auf einen heimischen Referee einigten, denn man ging trotzdem nicht „kalt“ ins Spiel, wie die klar diktiere Anfangsphase zeigte. Aber gute Chancen wurden zunächst vergeben und sollten erst wieder kurz vor der Halbzeit kommen. Besser gemacht wurde es gleich nach Wiederanpfiff, als in der 47. Minute eine schöne Kombination über Alexander Schneider und Markus Hilger das Leder zum am „Elfer“ lauernden Florian Halbritter zurückgespielt wurde, der überlegt ins lange Eck einschoss. Kurz darauf wurde ein Schuss von Florian Weiß aus acht Metern im letzten Moment abgeblockt, ehe in der 58. Minute die Vorentscheidung perfekt war. Alexander Schneider verwandelte einen Foulelfmeter unhaltbar zum 2:0. Dann hatten die Gäste zwei gute Möglichkeiten, aber in der Folgezeit waren die Sandersdorfer mit ihren Konterangriffen einem 3:0 sogar näher, was dann aber wohl doch etwas zu hoch ausgefallen wäre.

FCS II: Neumeyer, Michel, Reeh, Semmler, Hilger, Götz, Alexander Schneider, Halbritter, Eichhammer, Ernst, Sandro Rott. Eingewechselt Weiß und Kunz.

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