FC Sandersdorf – SV Denkendorf 3:1

Große kämpferische Leistung des FC Sandersdorf
Verdienter und wichtiger 3:1 Sieg nach gutem Spiel gegen Denkendorf

Sandersdorf (bid) Man schrieb gestern im Sandersdorfer Felsenstadion die 71. Minute und folgte die Szene des Tages, die Freund und Feind verblüffte. Philipp Pröbstl jagte, da kein Mitspieler zugegen war, das Leder aus spitzen Winkel unverhofft aufs Tor und in die Maschen. Es war die 3:1 Entscheidung für die Sandersdorfer gegen den SV Denkendorf nach beiderseits guten Spiel in der Kreisliga Donau/Isar.

 

 

 

 

 

Ein eminent wichtiger Sieg des Sandersdorfer Aufsteigers angesichts der schweren Aufgaben in den kommenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt. Es wurde gut gespielt und kämpferisch gingen alle Akteure an die Grenze und manche noch darüber hinweg: „In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften auch spielerisch sehr stark. Wir haben kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und das bessere Ende für uns gehabt. Denkendorf war stark. Der Sieg war eminent wichtig“, so Spielertrainer Giovanni Mele. Er spielte neben Philipp Pröbstl in der Sturmspitze, da auch unter anderem Manuel Recum nach wie vor verletzt fehlt.
Die Hausherrenführung in der zehnten Minute, als sich Andreas Winkler den Ball erkämpfte, zu Andreas Schneider spielte, der Philipp Pröbstl in die Gasse schickte, der erfolgreich abschloss. Das 1:1 in der 23. Minute markierte Özet Bojan, kurz darauf meisterte Stefan Mayer im FCS-Gehäuse einen gefährlichen Freistoß von Alex Steger. Für die verdiente Halbzeitführung in der 31. Minute sorgte Mele, als er von Schneider angespielt noch einen Gegenspieler versetzte und aus 16 Metern ins lange Eck abzog.
Die Denkendorfer gaben sich lange nicht geschlagen und hatten in der 61. Minute Pech, als ihr Stefan Mayer an der Latte scheiterte. Vorher war Mele auf der Gegenseite an der Strafgrenze gefoult worden, bleib die Pfeife des aber ansonsten sicher leitenden Schiedsrichters Sebastian Meir (SV Fahlenbach) stumm. Dann kam die ominöse Szene in der 71. Minute. Der unermüdlich rackernde Tobias Neumayer schichte Pröbstl steil, der sich sieben Meter neben dem Tor an der verlängerten Torauslinie das Leder im Nachsetzen erkämpfte. Er hob den Kopf, sah dass kein Freund mitgelaufen war. Also jagte er das Leder aus spitzem Winkel aufs Tor und zwischen Latte und dem verdutzten guten Torhüter Andreas Bold in die Maschen.

FCS: Meyer, Winkler, Benjamin Kargl, Fehlner, Amberger, Martin Hilger (67. Pfaller), Mele, Andreas Schneider, Tobias Neumayer, Pröbstl, Lintl (76. Eichhammer).

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