FC Sandersdorf – TSV Mailing 3:0

 

Mailing alles andere als „Laufkundschaft“
Überzeugende Leistung des FC Sandersdorf beim verdienten 3:0 Sieg

Sandersdorf (bid) Eine überzeugende Leistung bot der FC Sandersdorf im Heimspiel gegen den TSV Mailing-Feldkirchen. Der 3:0 (0:0) Erfolg im vorletzten Heimspiel der Saison war auch in der Höhe verdient. Dabei kämpften die Gäste bis zum Schluss. Trotz ihrer immerhin schon 25 Punkte fielen diese dadurch auf den Relegationsplatz zurück.


Auf diese Zahl verwies auch Sandersdorfs Spielertrainer Giovanni Mele nach Spielende: „Wir haben sehr gut gespielt. Der Gegner war nämlich alles andere als eine Laufkundschaft, man muss die Punkte von Mailing sehen.“ Auch Fußballabteilungsleiter Michael Weiß war rundum zufrieden: „Eines der besten Heimspiele der Saison, eine überzeugende Leistung.“

 

 

Mele musste unter anderem auf Andreas Schneider und Manuel Recum verzichten, viele junge Spieler standen auf dem Platz: „Allesamt aus dem eigenen Nachwuchs“ bemerkte dazu Weiß nicht ohne berechtigten Stolz.
Beide Mannschaften suchten ihr Heil mehr in der Offensive. Die Sandersdorfer nahmen von der ersten Sekunde an diesmal Spiel und Kampf voll an – im Unterschied zur Vorwoche in Hepberg. Trotz guter Chancen stand es aber bis zur Pause noch torlos. Ein glasklarer Elfmeter wurde zudem nach Foul an Mele in der 5. Minute nicht gepfiffen. Aber drei Minuten nach dem Wiederanpfiff war es nach einer von vielen schönen Kombinationen so weit. Die Ballstafette über die rechte Seit über Andreas Winkler und Mele schloss Manuel Riedl aus kurzer Entfernung überlegt ab. Als Mailing-Feldkirchen nach einer Stunde seine beste Phase hatte, fiel nach einem schnellen Gegenangriff in der 73. Minute das 2:0. Der eingewechselte Nachwuchsspieler Patrick Ernst spiele Bernhard Wolfsfellner frei, der einen Gegenspieler aussteigen ließ, in den 16er eindrang und zurück auf Andreas Winkler legte, der sieben Meter vor dem Tor den Ball direkt nahm und flach ins linke Eck einnetzte. Zwei Minuten später umspielte Sebastian Rott zwei Gegner und den Torhüter, aus spitzem Winkel rutschte ihm beim Schuss aber das Leder über den Schlappen und dann knapp neben das Tor. Wiederum nur zwei Minuten danach konnte Ernst nach einem tollen Solo nur noch vom Torhüter gebremst werden. Den Schlusspunkt setzte Dominik Lintl in der 79. Minute. Nach einem Lattenschuss von Philipp Pröbstl nahm er das Leder direkt und jagte es aus 18 Meter vehement ins linke untere Eck.

FCS: Mayer, Andreas Winkler, Amberger, Herbert Götz, Christian Winkler, Wolfsfellner, Mele, Riedl, Fehlner, Pröbstl, Rott. Eingewechselt: Ernst, Lintl und Christian Eichhammer.

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