FC-Tennisdamen an der Spitze
Sandersdorf (bid) Die Tennis-Damen des FC Sandersdorf haben in der Kreisklasse 1 Mittelfranken gegen den TSV Dietfurt/Mfr. einen 8:1-Kantersieg eingefahren und damit die Tabellenführung übernommen.
Im Kampf um die Meisterschaft ist heuer Spannung angesagt. Drei Teams liegen derzeit punktgleich an der Spitze, Sandersdorf und Manching sind auch nach Matchpunkten gleichauf. Die Schambachtalerinnen führen mit 6:2 Punkten, 23:13 Matchpunkten und 52:30 Sätzen vor Manching (6:2/ 23:13/51:34) und Oberhaun-stadt (6:2/(21:15/46:35).
Die Sandersdorferinnen haben nun Pause und müssen am 3. Juli beim TSV Gaimersheim antreten. Ein schwerer Brocken, den die Gaimersheimerinnen zogen gegen Manching und Oberhaunstadt jeweils nur mit 4:5 den Kürzeren.
Gegen das Schlusslicht Dietfurt fiel den FC-Damen das Siegen leicht: Fünf Einzel und zwei Doppel waren klare Angelegenheiten für den FCS. Ein Einzel sowie ein Doppel gingen in den Match-Tiebreak – einmal hatten die Gäste das bessere Ende für sich.
Daniela Hilger hatte mit Natascha Stenuf die mit Abstand stärkste Gegnerin. Dennoch setzte sich die Sandersdorfer Nummer Eins am Ende ungefährdet mit 6:4, 6:1 durch. Kathrin Binder hatte Kristina Materna sicher im Griff und verleitete ihre Gegnerin beim 6:0, 6:0 zu vielen Fehlern. Regina Kreutzer fegte Lea Fuchs Stenuf mit 6:0 und 6:1 ebenfalls vom Platz, und Karin Hilger wartete einmal mehr mit sicherem Spiel auf und war Julia Susac beim 6:0, 6:0 weit überlegen. Ihr Match abgeben musste Bianca Rauscher, obwohl sie die bessere Spielerin war. Den ersten Satz gewann sie 6:2. Dann schlichen sich aber Unsicherheiten ein, der zweite Satz ging mit 6:3 an Lea Sindel. Im Match-Tiebreak verlor Rauscher mit 8:10. Trotzdem war die Auseinandersetzung schon nach den Einzeln entschieden, denn Ramona Binder war Petra Susac beim 6:2, 6:2, ebenfalls deutlich überlegen.
In den anschließenden Doppeln taten sich Daniela Hilger/ Kathrin Binder nur im ersten Satz schwer, am Ende stand ein 6:4, 6:2-Erfolg. Regina Kreutzer/Karin Hilger sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Als sie sich auf die Gegner eingestellt hatten – Lea Fuchs und Lea Sindel agierten gemeinsam von der Grundlinie – wurde es mit 6:2, 6:1 eine klare Sache.
Birgit Knobloch und Ramona Binder hatten gegen die beiden Susac-Schwestern nach einem 6:2 im ersten Satz im zweiten Durchgang einen Durchhänger und verloren mit 4:6, um aber den entscheidenden Match-Tiebreak schließlich mit 10:8 zu gewinnen.
Von Ingrid Binder