FCS erwartet verstärkte Regionalliga-Reserve des VfB
Sandersdorf (flh) Der FC Sandersdorf erwartet am Sonntag um 15 Uhr mit der zweiten Mannschaft des Regionalligisten VfB Eichstätt einen unangenehmen Gegner im Schambachtaler Felsenstadion. Die Gäste um Spielertrainer Julian Scholl konnten am vergangenen Spieltag im Heimspiel gegen den Aufstiegsfavoriten SV Türkisch Ingolstadt auf vier Spieler des Regionalligakaders zurückgreifen, und gewannen auch in der Höhe verdient mit 6:1. Lediglich in der Fremde tun sich die Domstädter schwer. Gegen den TSV Etting gelang zumindest ein Punktgewinn, während man beim Aufsteiger FC Wackerstein mit 2:1 unterlag.
Doch auch beim Auswärtsspiel im Schambachtal kann Scholl wieder auf die Unterstützung aus der ersten Mannschaft hoffen, denn diese ist bereits am Freitagabend im Einsatz. Auch der ehemalige FCS-Mittelfeldmotor Stefan Liebler debütierte am vergangenen Spieltag in der Reserve und überzeugte mit einer Torvorlage sowie einen Treffer. Ob er auch gegen seinen Ex-Club im Trikot der Reserve aufläuft, ist offen. Die junge VfB-Elf ist absolut ausgeglichen besetzt und technisch stark ausgebildet. Im Tor ist Co-Trainer Max Dörfler gesetzt während ansonsten der Konkurrenzkampf im Team auf jeder Possition stark ausgeprägt ist. Anders ist die Situation beim FCS. Durch die vielen Verletzungen innerhalb der Mannschaft muss Trainer Giuseppe Mele improvisieren. „Ich war mit der Leistung meiner Mannschaft bei der 1:2-Niederlage in Baar-Ebenhausen zufrieden. Die Jungs haben das gut gemacht, einzig die Chancenverwertung war ausbaufähig“, so der Übungsleiter. Er hofft, dass die Eichstätter nicht verstärkt in Sandersdorf erscheinen und dass sich die Mannschaft für den Aufwand wieder mit Punkten belohnen kann. Über eine kompakte Viererkette soll das Mittelfeld schnell überbrückt werden. Im Sturm sind die wendigen Philipp Pröbstl und Tobias Neumayer immer für einen Treffer gut und waren zuletzt in starker Verfassung. Bisher konnte der FCS in den Heimspielen immer einen Dreier einfahren, dies soll am besten auch gegen den VfB weitergehen, damit die Schambachtaler weiterhin eine gute Rolle in der Kreisliga spielen können.