Hohe Auswärtshürde für den FCS
Sandersdorf (flh) Für die Fußballer des FC Sandersdorf steht bereits heute um 16 Uhr, die nächste schwere Herausforderung an. Die Schambachtaler gastieren beim Kreisligavierten und Führenden der Ligapokalgruppe FC Grün-Weiß Ingolstadt. Dabei muss das Trainerteam Stefan Daum und Manuel Recum wieder auf mehrere Stammspieler aufgrund Verletzungen verzichten. Dennoch geben sich die Sanderdorfer Verantwortlichen kämpferisch: „Jedes Spiel beginnt mit 0:0. Wir können immer für eine Überraschung sorgen, wenn jeder über sich hinauswächst und seine Aufgabe zu 100 Prozent erfüllt“, so Abteilungsleiter Mario Weiß.
Die Heimelf hat am vergangenen Sonntag beim 2:7-Auswärtserfolg in Kasing gezeigt, welch Offensivpower in ihr steckt. Deshalb zählt für Grün-Weiß-Trainer Düzgün Karaca auch nur ein Sieg im Duell mit dem FCS. Zuletzt sorgten vor allem die schnellen Sturmspitzen David Meier, Alen Petak und Inan Düzgün für Furore. Der FCS hingegen verlor das zweite Ligapokalspiel beim TSV Oberhaunstadt verdientermaßen. „Wir haben die Anfangsphase verschlafen und konnten die vielen Ausfälle erst im zweiten Spielabschnitt kompensieren“, so Recums Fazit zum letzten Wochenende. Der kleine Platz und die offensive Spielausrichtung der Schanzer könnte dem FCS zu Gute kommen. Aus einer defensiven Grundeinstellung wollen die Schambachtaler die schnellen Außenspieler in Szene setzen. Im Angriff sollen Istvan Szabo, Sandro Rott und Christian Eichhammer sorgen. Der Hauptaugenmerk des FCS liegt voll auf den Klassenerhalt in der Kreisliga, auch deshalb können die Schambachtaler befreit aufspielen.