Ohne Angst in die Domstadt

Sandersdorf (flh) Die erste Fußballmannschaft des FC Sandersdorf muss am Sonntagnachmittag in die Domstadt nach Eichstätt reisen. Dort steht für die Schambachtaler ein wichtiges Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des Bayernligisten VfB Eichstätt auf dem Programm. Nach der 1:3 –  Niederlage am vergangenen Spieltag im Heimspiel gegen den TSV Etting, ist der FCS wieder mitten drin im Abstiegskampf. Durch den überraschenden Auswärtssieg des VfB beim TSV Oberhaunstadt haben die Kreisstädter den FCS in der Tabelle überholt und liegen mit drei Punkten Vorsprung auf Platz sieben.

 

 

Manuel Riedl (blaues Trikot) vom FC Sandersdorf soll beim Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des VfB Eichstätt dem Spiel seinen Stempel aufdrücken.

 

 

 

Das Hinspiel gewannen die Sandersdorfer verdient mit 1:0. Die Mannschaft der Eichstätter profitiert von einer guten taktischen Ausbildung und einer starken Abwehr um Torhüter Max Dörfler. Davor kurbeln Kapitän Julian Scholl und Marc Steingräber sowie Christian Heckl das Spiel der Domstädter an. Da die erste Mannschaft zeitgleich in der Bayernliga im Einsatz ist, steht Hermann Eberlein nur der Kader der Kreisliga zur Verfügung. Die Verantwortlichen beim FC Sandersdorf erwarten von der Mannschaft eine Reaktion auf die überraschende Heimniederlage gegen Etting. Das Trainerduo Andreas Fehlner und Herbert Götz haben ihr Team im Training aufgemuntert und versucht das Selbstvertrauen aufzubauen. Gerade im Torabschluss lagen die Gründe für die Niederlage vom Sonntag. Weiteres Verbesserungspotenzial haben die Trainer in der Rückwärtsbewegung und im taktischen Abwehrverhalten der Mannschaft ausgemacht. Bei zwei der drei Gegentreffer haben sich die zentralen Abwehrspieler zu weit auf die Flügel abdrängen lassen, und waren dann im Eins gegen Eins chancenlos. Aus einer sicheren Abwehr heraus, sollen die drei zentralen Mittelfeldspieler Manuel Riedl, Manuel Recum und Stephan Daum dem Spiel ihren Stempel aufdrücken und die Sandersdorfer Stürmer mit klugen Pässen in Szene setzen. „Die Spieler sollen Spaß am Fußball haben und nicht schon in dieser Phase der Saison verkrampft über die Tabellensituation in ein Spiel gehen“, fordert Fehlner an sein Team. Sollte am Sonntag auch nur ein Unentschieden gelingen, wären die Verantwortlichen des FCS sicherlich nicht unzufrieden.

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