Sandersdorf setzt auf Kontinuität
Frohe Botschaft bei der Weihnachtsfeier: Giuseppe Mele und sein Trainerteam verlängern beim FCS
Sandersdorf (flh) Bei der Weihnachtsfeier des FC Sandersdorf hat Abteilungsleiter Josef Zanic die Vertragsverlängerung des kompletten Trainerteams für die kommende Saison verkündet. Coach Giuseppe Mele warnte seine Spieler bei seiner Dankesrede. „Der sichere Mittelfeldplatz ist kein Selbstläufer, zuletzt war die Trainingsbeteiligung sehr schwach. Dies muss wieder deutlich besser werden“, forderte der Denkendorfer. „Jeder, der auf dem Platz steht, soll dieses Hobby doch zumindest ernst nehmen und ordentlich ausführen“, fuhr Mele fort.
Insgesamt hat der Übungsleiter heuer bereits 22 unterschiedliche Spieler in der ersten Mannschaft eingesetzt. Alle 15 Spiele und dies sogar immer über die volle Distanz absolvierte nur Co-Trainer Manuel Recum, der von Mele ein dickes Lob erhielt. „Der Job eines Kreisligatrainers ist mittlerweile fast ein Halbtagesjob, mit meinem Co-Trainer und Torwarttrainer Enzo Torre habe ich wichtige Ansprechpartner, die mich jederzeit unterstützen und mir den Rücken freihalten“, so Mele. Auch der Kipfenberger Torre, der als Außenstehender zum FCS kam, leiste unheimlich viel für den Verein.
Laut Kapitän Andreas Winkler ist das Trainerteam optimal für den Verein: „Es ist ein eingespieltes Trainerteam, das zu jeder Zeit alles für den Verein gibt und den Verein auch versteht“, so Winkler. Vor allem Recum sei enorm wichtig als Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer. Als nächstes will die Mannschaft laut Winkler und dem Trainerteam ein Konzept erarbeiten, um ein Spiel auch zu dominieren und ihm seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Die Sandersdorfer Verantwortlichen wollen auch in der nächsten Saison in der Kreisliga und A-Klasse auflaufen.
In Letzterer wird die zweite Vertretung des FCS von Benjamin Kargl und Matthias Neumeyer betreut, sie wurden ebenfalls gelobt. Trotz des vorletzten Tabellenplatzes sei ihnen eine hervorragende Arbeit zu attestieren, sie werden aller Voraussicht nach auch in der nächsten Saison an der Außenlinie stehen. Die Reserve hat insgesamt ein schwieriges Jahr hinter sich. „Die Mannschaft stellt sich praktisch jedes Mal von selbst auf, hier muss jeder Spieler in den Spiegel schauen und sich fragen, ob er 100 Prozent für seine Mannschaft und den Verein gibt“, so Mele. Bei einer ordentlichen Vorbereitung und mit hoher Trainingsbeteiligung sei der Nichtabstieg auf alle noch möglich, betonte Neumeyer in seiner kurzen Ansprache an die Reserve.