Spitzenspiel in Großmehring

Sandersdorf (flh) Bereits am Samstag um 15 Uhr muss die Mannschaft des FC Sandersdorf im Spitzenspiel der Kreisliga 1 Donau / Isar beim Tabellenzweiten TSV Großmehring antreten. Der Aufsteiger ist hervorragend in die Saison gestartet und hat bereits zwölf Punkte auf der Habenseite. Nach dem 2:2 – Unentschieden gegen den TSV Gaimersheim liegen die Schambachtaler mit elf Punkten nur einen Tabellenplatz hinter den Großmehringer. Auch der TSV musste sich beim Auswärtsspiel bei der Reserve des VfB Eichstätt mit einem 1:1 – Remis begnügen. Den Ausgleichstreffer erzielte TSV – Spielertrainer Stefan Hofmann erst kurz vor Spielende. Beide Teams haben ihre Stärken in der Offensive. Die Großmehringer haben mit 18 erzielten Toren nur zwei Treffer weniger erzielt, als der FCS. Vom VfB Kipfenberg wechselte Alicem Ekiz nach Großmehring.

 

 

 

Der torgefährliche Mittelfeldspieler hat wie Hoffmann bereits vier Treffer auf dem Konto. Aber auch die beiden Angreifer Giovanni di Terlizzi und sowie Sebastian Eisenrieder haben jeweils dreimal getroffen. „Die mannschaftliche Geschlossenheit ist der große Trumpf unseres Teams“, hatte Abteilungsleiter Peter Kraus vor Beginn dieser Saison erklärt und Recht behalten. Die Schambachtaler wollen nach zuletzt zwei Remis wieder einen Dreier einfahren. Dazu bedarf es allerdings eine Leistungssteigerung gerade im Defensivbereich. Durch die offensiv ausgerichtete Aufstellung ist man in den letzten Spielen oftmals in schnelle Konterangriffe geraten, die zu Gegentreffer geführt haben. Auch die Chancenverwertung war in den letzten Spielen miserabel. „Gegen den TSV müssen wir eine Topleistung abrufen, um erfolgreich zu sein“, fordert Spielertrainer Emin Ismaili vor dem Spitzenspiel von seiner Mannschaft. Welche Startformation er aufbieten kann wird sich erst nach dem Abschlusstraining herauskristallisieren. Die beste Offensive der Liga soll, die löchrigen Abwehrreihen des TSV durch ihr flexibles und schnelles Angriffsspiel durcheinanderwirbeln, um zum Torabschluss zu kommen. Mit einem Sieg könnten die Schambachtaler auf den zweiten Tabellenplatz klettern, dies so Abteilungsleiter Stephan Michel, sollte Anreiz genug sein für die Mannschaft, eine taktisch und kämpferisch starke Leistung abzurufen.

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