SV Türkisch Ingolstadt – FC Sandersdorf 1:1
FC Sandersdorf beim SV Türkisch verbessert
Beim 1:1 wäre sogar ein Sieg möglich gewesen
Sandersdorf (bid) Gegenüber den vergangenen Spielen in der Kreisliga 1 Donau/Isar zeigte sich der FC Sandersdorf im Gastspiel beim SV Türkisch Ingolstadt erheblich verbessert. Das 1:1 (1:0) war verdient und mit etwas mehr Fortune auch ein Sieg möglich gewesen.
Natürlich hatte der Gegner nicht das Kaliber wie die in den Vorwochen: „Aber wir sind kompakt gestanden und die Abwehr war sehr sicher“ lobte Spielertrainer Giovanni Mele nach der Partie, in der er erneut auf etliche Kräfte verzichten musste: „Vom Spielverlauf her wäre auch ein Sieg möglich und auch nicht unverdient gewesen.
Es war eine geschlossene Mannschaftsleitstung.“ Dass es nicht zum Dreier kam, trug auch eine zweifelhafte Foulelfmeterentscheidung zu Gunsten des SV Türkisch in der 40. Minute bei. Bis dahin hatten die Sandersdorfer die klarerer Chancen wie durch Mele selbst in der 12. Minute, als der Torhüter ebenso parierte wie bei einem Vorstoß von Benjamin Kargl (20. Minute). In der 30. Minute war Philipp Pröbstl alleine durch, zog aber knapp am langen Pfosten vorbei.
Gleich nach Wiederanpfiff zwei weitere gute Ausgleichsmöglichkeiten. Zunächst strich ein Kopfball das starken Herbert Götz knapp am Pfosten vorbei und auch Sebastian Rott zielte kurz danach um wenige Zentimeter daneben. So musste auch für den Sandersdorfer Treffer ein Foulelfmeter herhalten. Allerdings ein vollauf gerechtfertigter, als Kargl gefoult wurde und Andreas Fehlner eiskalt verwandelte. Danach hatten wiederum Mele, der zu früh abzog und derzeit ebenfalls kein Schussglück hat, Pröbstl nach schöner Vorarbeit von Lintl sowie Kargl gute Möglichkeiten zum 2:1 auf dem Schlappen. So wusste man letztlich nicht, ob man sich über die Leistungssteigerung und den einen Punkt freuen oder einem möglichen Sieg nachtrauern sollte. Vielleicht von beidem etwas, wobei die gute gesamte Teamarbeit doch mehr in Vordergrund steht.
FCS: Mayer, Christian Winkler, Andreas Winkler, Fehlner, Benedikt Trezka, Götz, Reussenzehn, Mele, Kargl, Pröbstl, Sebastian Rott. Eingewechselt: Lintl.