SV Wettstetten – FC Sandersdorf II 6:1

Dezimierte Sandersdorf Zweite hielt beim Favoriten Wettstetten nur eine Halbzeit mit

Sandersdorf (bid) Dass nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen es für die Zweite des FC Sandersdorf in der A-Klasse 1 Donau/Isar schwer werden würde, beim Tabellenzweit en SV Wettstetten I die Serie fortzusetzen, war von Haus auf klar. Wettstetten liegt mit einem Punkt Rückstand auf Rang 2 und peilt mit aller Macht den Aufstieg an. Dass man aber gleich mit 6:1 (2:1) unter die Räder kommt, war nicht zu erwarten. Eine Halbzeit hielten die Schambachtaler auch hervorragend mit, aber mit dem 3:1 kurz nach Wiederbeginn war der Widerstand gebrochen. Zumal der FCS fasst mit dem letzten Aufgebot antreten musste, einige Spieler mussten sogar trotz einiger Blessuren auflaufen: „Der Sieg war sicher verdient, ist aber weitaus zu hoch ausgefallen“, so Leiter Jürgen Kleibl.

 

 

Gleich in der 3. Minute ginge der Favorit in Führung, als nach einer Flanke vom linken 16er-Eck ein Stürmer aus acht Metern ins kurze Eck vollstreckte. Trotzdem ließen sich die Gäste nicht entmutigen und kamen in der 20. Minute zum Ausgleich. Marcel Reussenzehn spielte sich durch und Christian Eichhammer verwandelte aus fünf Metern. In der 30. Minute die erneute Führung für Wettstetten, als Hans Eichhammer einen Freistoß aus 25 Metern zu spät sah, nur noch abwehren konnte und der Nachschuss war im Tor. In der 48. Minute dann die Vorentscheidung. Christoph Reeh und sein Gegenspieler grätschen nach dem Ball und zur Überraschung deutete der Unparteiische auf den ominösen Punkt und das 3:1 war perfekt. Nachdem Mario Kargl und Christian Eichhammer noch Möglichkeiten zum Anschluss hatten, war in der 68. Minute mit dem 4:1, im dritten Nachschuss, erzielt alles gelaufen. In den letzten Minuten das fünfte und sechste Tor von Wettstetten war letztlich noch Ergebnismakulatur.

FCS: Hans Eichhammer, Scharlach, Reeh, Augustin, Thomas Götz, Reussenzehn, Semmler, Halbritter, Mario Kargl, Christian Eichhammer, Lintl. Eingewechselt Mattias Neumeyer, Pfaller, Rottenkolber.

 

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