VfB Friedrichshofen – FC Sandersdorf 1:1
FC Sandersdorf überrascht mit 1:1 beim VfB Friedsrichshofen
Tolle Moral beim Aufstiegsaspiranten gezeigt
Sandersdorf (bid) Eine hervorragende Leistung beim Favoriten VfB Friedrichshofen zeigte der FC Sandersdorf am Samstag in der Kreisliga Donau/Isar und konnte mit einem 1:1 (0:0) einen überraschenden Punkt entführen. Die Gäste zeigten eine hervorragende Moral und wird diese beibehalten, ist der Klassenerhalt zu schaffen.
Foto: bid
Erfolgreich stemmten sich die Sandersdorfer den Angriffen der Friedrichshofener entgegen: Stefan Mayer (von links), Andreas Schneider, Giovanni Mele und Florian Amberger.
In der Schlussphase wäre bei einigen Konterchancen sogar noch der Siegtreffer möglich gewesen, wäre dies aber wohl zu viel des Guten gewesen – aber gut für den Punktestand. „Das Unentschieden war verdient und wichtig“, so Spielertrainer Giovanni Mele. Aufstiegsfavorit Friedsrichshofen als Dritter drei Punkte hinter der Spitze war dringend auf einen „Dreier“ angewiesen. Deutlich zu merken, dass sie von den Einzelspielern her auch absolute Spitze sind. Aber sie trafen auf Schambachtaler, wo einer für den anderen rackerte. Sicherlich war der Aufstiegsaspirant meist überlegen, aber klare Torchancen konnten sie sich in der ersten Halbzeit auch nur eine erarbeiten. Auf Sandersdorfer Seite fehlten unter anderem Recum, Fehlner und auch Mele kam auch erst im Laufe der zweiten Halbzeit: „Die Moral war hervorragend, ich bin vollauf zufrieden“, so Spielertrainer Giovanni Mele: „Jetzt müssen wir diese Moral aber beibehalten und muss ein Sieg eingefahren werden, um dann von unten etwas herauszukommen. Es gilt nachzulegen.“
Auf Friedrichshofener Seite wechselte sich Spielertrainer Thomas Ziemer (früher unter anderen 1860 und FCN und Mainz) in der 50. Minute ebenfalls erst ein. Er war es auch, der in der 65. Minute einen berechtigten Foulelfmeter zur 1:0 Führung verwandelte. Aber selbst davon ließen sich die Gäste nicht in die Knie zwingen. Fünf Minuten später spielte Martin Hilger einen tollen Paß auf Philipp Pröbstl, der noch am Torhüter scheiterte. Aber Martin Hilger war durchgelaufen und markierte im Nachschuss das 1:1. Ab der 80. Minute waren die VfBler nach einer Ampelkarte personell dezimiert: „Wir hatten dann noch einige gute Konterchancen und wären bei überlegterem Abschluss sogar ein Sieg möglich gewesen. Aber das wäre dann zu viel gewesen“, so Mele hoch zufrieden.
FCS: Mayer, Winkler, Kargl, Amberger, Markus Hilger, Schneider, Neumayer, Achhammer (70. Pfaller), Pröbstl, Lintl (55. Mele), Martin Hilger.